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Martin Gross

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Bekanntermaßen müssen sich Unternehmer, Selbständige und Freiberufler eigenverantwortlich um ihre Altersvorsorge kümmern. Das kann durchaus von Vorteil sein, da man nicht von der gesetzlichen Rentenversicherung abhängig ist.

Leider kommt mit der Eigenverantwortlichkeit auch die Qual der Wahl: Welche Altersvorsorge ist die beste für einen selbst.

Ein Baustein zur Altersvorsorge kann die sogenannte Rürup-Rente sein. Man kennt sie ebenfalls unter dem Begriff Basisrente.

Interessant ist dabei, dass man eine steuerliche Förderung vom Staat dazu erhält. Dies sieht so aus:

  • Durch das Einzahlen von Beträgen in die Basis-Rente verringert man seine aktuelle Steuerlast während des Arbeitslebens.
  • Im Ruhestand, also in der Entnahmephase, sind dafür die Auszahlungen aus der Basisrente zu versteuern.

Das ist dann ein Vorteil, wenn das Einkommen in der Entnahmephase geringer ist als in der Ansparphase. In den meisten Fällen dürfte das der Fall sein, also das Einkommen im Arbeitsleben höher als die Einkünfte während des Ruhestands. In diesem üblichen Fall zahlt man also später weniger Steuern als man vorher gespart hat.

Auswahl des Versicherungsanbieters

In der Ausgabe 12/2014 von Finanztest sind klassische Rürup-Rentenversicherungen bewertet worden.

Focus Money testete ebenfalls in seiner Ausgabe 28/2014 und unterschied dabei nach klassischen Policen, Hybridpolicen und Fondspolicen. Die Anbieter wurden unterteilt nach Serviceversicherern und Direktversicherern.